Materialpaket „Kirchenbilder“

10,00 

Die „Kirchenbilder“ laden dazu ein, in Pfarreiräten, Dienstgesprächen des Pastoralteams, in Pastoralkonferenzen, in Vereinen und Verbänden sowie in kirchlichen Einrichtungen über die Entwicklung der Kirche nachzudenken.

Kategorie:

Beschreibung

Für die Betrachtung der Kirchenbilder in der Gesamtgruppe sind enthalten:
• Plakat 1 bis 5 (DIN A1)
• Farblegende (DIN A3)
• Anleitung (DIN A3)
• 3-mal Plakat 6 (DIN A1)
• 3 Schnittbögen (DIN A1)
• 3 Übersichtsplakate (DIN A1)

Zur Gestaltung der eigenen Vision ist ein Zusatzset  für weitere Gruppen beigefügt:

3-mal Plakat 6 (DIN A1), 3 Schnittbögen (DIN A 1), 3 Übersichtsplakate (DIN A 1)

2014

Hrsg. Bischöfliches Generalvikariat Münster – Hauptabteilung Seelsorge

Die „Kirchenbilder“ helfen, in der Phase des Sehens die pastorale Wirklichkeit der Kirche vor Ort wahrzunehmen und in der Phase der Planung ein gemeinsames Bild von der Kirche vor Ort zu entwickeln.

MIT DEN KIRCHENBILDERN ARBEITEN
Bestimmen Sie einen Moderator. Der Moderator erläutert mit Hilfe der beiliegenden Farblegende zu Beginn der Bildbetrachtungen die Bedeutung der einzelnen Farben in den Bildern.

Nehmen Sie sich für jedes Bild so viel Zeit, wie Sie brauchen! In der Regel wird ein Bild nach dem anderen betrachtet.

Die Bilder können auf dreifache Weise erschlossen werden: durch gemeinsames Betrachten und Beschreiben (1), durch den Austausch von Assoziationen, Erfahrungen und Erinnerungen der Betrachtenden (2) sowie durch vertiefende Fragen und Hinweise des Moderators (3) (sie-he unten).

Beginnen Sie die Bildbetrachtung jeweils immer zunächst mit einer wahrnehmenden Beschreibung: „Was sehen Sie auf diesem Bild?“ Ziel dieses ersten Schrittes ist das Sehen. Es geht noch nicht um eine Deutung.

In größeren Gruppen ist es sinnvoll, sich zunächst in kleinen Murmelgruppen mit den Nachbarn auszutauschen (pro Bild circa fünf Minuten). Anschließend werden die Wahrnehmungen ins Plenum eingebracht und besprochen.

Je nach Situation und Zielsetzung der Gruppe kann das weitere Gespräch durch anregende Fragen des Moderators vertieft werden. Die Fragen sollten wertschätzend und grundsätzlich nicht suggestiv, sondern offen formuliert werden. „Welche Rolle nehmen die verschiedenen Personen(-gruppen) in diesem Bild ein?“ „Wie gestaltet sich das Zueinander der beteiligten Menschen?“ „Welche Bedeutung haben die Bibel und/oder die Eucharistie in diesem Bild?

Zum Abschluss der Betrachtung bietet sich jeweils die Frage an: „Welcher Titel, welche Überschrift könnte über diesem Bild stehen?“ „Welchen Namen würden Sie dieser Art von Kirche geben?“ Die Vorschläge aus dem Plenum werden auf Moderationskarten festgehalten und zum jeweiligen Bild gehängt.

Wichtig ist eine abschließende Bewertung jedes Kirchenbildes: „Was ist wertvoll in diesem Kirchenbild? Wo stößt es an seine Grenzen?“

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